Höchste Berge in Pakistan (Top 10)
Pakistan beherbergt einige der beeindruckendsten Gebirgszüge der Welt, darunter den Karakorum, den Himalaya und den Hindukusch. Diese hoch aufragenden Gipfel ziehen Kletterer und Abenteuerlustige aus aller Welt an. In diesem Artikel stellen wir die zehn höchsten Berge Pakistans im Detail vor.


Kohistan, auch Abasin Kohistan oder Indus Kohistan genannt, war ein Verwaltungsbezirk in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa in Pakistan mit einer Fläche von 7.492 Quadratkilometern; Bei der Volkszählung 1998 hatte es eine Bevölkerung von 472.570.

Berg K2 (8.611 m)
Der zweithöchste Berg der Welt, der K2, liegt im Karakorum-Gebirge. Bekannt als „Berg der Bergsteiger“, gilt der K2 aufgrund seines technischen Schwierigkeitsgrades und der rauen Wetterbedingungen als gefährlicher als der Everest. Erstmals 1954 von einem italienischen Team bestiegen, stellt der K2 mit seinem hohen Lawinenrisiko, den steilen Eiswänden und den plötzlichen Wetterumschwüngen eine enorme Herausforderung dar. Er zählt zu den begehrtesten Gipfeln für Elitekletterer weltweit. Die beliebteste Kletterroute ist der Abruzzi-Sporn, bekannt für seine steilen Fels- und Eisabschnitte. Eine Alternative, die Cesen-Route, ist etwas weniger technisch, aber dennoch anspruchsvoll. Die beste Zeit für eine Besteigung des K2 sind Juli und August, wenn das Wetter relativ stabil ist. Plötzlich auftretende Stürme können den Aufstieg jedoch dennoch extrem gefährlich machen. Der K2 erfordert außergewöhnliche körperliche Ausdauer, technische Kletterfähigkeiten und mentale Belastbarkeit und ist damit einer der härtesten Anstiege der Welt. K2 Detail zum Anklicken
Berg Nanga Parbat (8.126 m)
Der im westlichen Himalaya gelegene Mount Nanga Parbat wird aufgrund seiner hohen Todesrate oft als „Killerberg“ bezeichnet. Die erste erfolgreiche Besteigung gelang Hermann Buhl im Jahr 1953. Der Berg ist berüchtigt für seine langen und tückischen Kletterrouten, insbesondere die Rupalwand, eine der steilsten Bergwände der Welt. Er gilt als tödlicher Gipfel und bleibt einer der gefährlichsten Berge der Bergsteigergeschichte. Die beliebteste Kletterroute ist die Rupalwand, ein fast senkrechter Aufstieg, der selbst die erfahrensten Kletterer auf die Probe stellt. Eine weitere Option ist die Diamirwand, die zwar weniger technisch ist, aber dennoch ein erhebliches Lawinenrisiko birgt. Während der Sommer die besten Wetterbedingungen zum Klettern bietet, sind Winterbesteigungen extrem anspruchsvoll und wurden bisher nur von einer Handvoll Kletterer bewältigt. Nanga Parbat-Detail zum Anklicken
Berg Gasherbrum I (8.080 m)
Der Gasherbrum I, auch bekannt als „Hidden Peak“, ist einer der 8.000 Meter hohen Berge im Karakorum-Gebirge. Er wurde 1958 erstmals von einem amerikanischen Team bestiegen. Der Berg ist bekannt für seine lawinengefährdeten Hänge und technischen Eiskletterabschnitte, die sowohl körperliche als auch mentale Ausdauer erfordern. Die am häufigsten bestiegene Route verläuft entlang der Ostwand und umfasst lange Eisabschnitte und steile Schneehänge. Winterbesteigungen sind aufgrund der extremen Kälte und der gefährlichen Bedingungen äußerst selten. Der Sommer ist die beste Jahreszeit für die Besteigung des Gasherbrum I, doch eine sorgfältige Planung ist für einen erfolgreichen Gipfelversuch unerlässlich. Gasherbrum I Detail zum Anklicken
Mount Broad Peak (8.051 m)
Der Mount Broad Peak, nahe dem K2 im Karakorum gelegen, verdankt seinen Namen seinem breiten Gipfel. Die erste erfolgreiche Besteigung gelang 1957 einem österreichischen Team. Obwohl er als weniger technisch anspruchsvoll als der K2 gilt, stellen ihn die große Höhe und das unvorhersehbare Wetter dennoch eine gewaltige Herausforderung dar. Die Standardkletterroute folgt der Westwand und weist lange Schneegrate und eisige Abschnitte auf. Der Broad Peak wird am häufigsten in den Sommermonaten bestiegen, Wetterumschwünge können den Aufstieg jedoch dennoch gefährlich machen. Broad Peak-Detail zum Klicken
Berg Gasherbrum II (8.035 m)
Der Gasherbrum II ist ein weiterer Achttausender im Karakorum, der 1956 erstmals von einem österreichischen Team bestiegen wurde. Obwohl er zu den „einfacheren“ Achttausendern zählt, stellen seine Höhenlage und die extremen Wetterbedingungen dennoch eine große Herausforderung dar. Die Hauptkletterroute folgt dem Südwestgrat und erfordert technisches Eis- und Schneeklettern. Obwohl der Sommer die beste Jahreszeit für Aufstiege ist, müssen Bergsteiger auf Minusgrade und starken Wind vorbereitet sein. Gasherbrum II Details zum Anklicken
Berg Gasherbrum III (7.952 m)
Der Gasherbrum III, Teil des Karakorum-Gebirges, gilt zwar nicht als 8.000er, bietet aber dennoch eine anspruchsvolle Besteigung. Erstmals bestieg ihn 1975 ein polnisches Team. Der Berg ist bekannt für seine gemischten Fels- und Eiskletterrouten. Die Hauptroute verläuft entlang der Westwand und erfordert fortgeschrittene Bergsteigerfähigkeiten, um die steilen Felsabschnitte und eisigen Grate zu bewältigen. Raue Wetterbedingungen erschweren den Aufstieg zusätzlich. Details zum Gasherbrum III zum Klicken
Berg Gasherbrum IV (7.925 m)
Der Gasherbrum IV ist einer der technisch anspruchsvollsten Gipfel des Karakorum-Gebirges. Er wurde 1958 erstmals von einem italienischen Team bestiegen. Steile Eiswände und scharfe Grate machen den Aufstieg zu einer wahren Herausforderung. Die häufigste Route führt über die Nordwand und erfordert fortgeschrittene Kletterkenntnisse. Aufgrund seines Schwierigkeitsgrades gilt der Gasherbrum IV oft als einer der härtesten Anstiege der Region.
Berg Distaghil Sar (7.885 m)
Der Distaghil Sar, der höchste Gipfel des Hispar-Muztagh-Gebirges im Karakorum, ist 7.885 Meter hoch. Erstmals 1960 von einem österreichischen Team bestiegen, zählt er zu den am wenigsten bestiegenen Hochgebirgsgipfeln Pakistans. Der Berg weist mehrere Grate und Nebengipfel auf, was die Routenwahl entscheidend macht. Die Südwand ist die am häufigsten bestiegene Route und bietet eine Mischung aus steilen Fels- und Schneeabschnitten. Die abgelegene Lage und die rauen Wetterbedingungen machen den Berg zu einer echten Herausforderung für Bergsteiger. Distaghil Sar Details zum Klicken
Berg Kunyang Chhish (7.852 m)
Der Kunyang Chhish ist mit 7.852 Metern einer der anspruchsvollsten Berge im Karakorum. Er wurde 1971 erstmals von einem polnischen Team erfolgreich bestiegen. Der Berg zeichnet sich durch steile und tückische Hänge mit hohem Lawinenrisiko aus. Die Hauptkletterroute verläuft über die Südwestwand und erfordert technische Eiskletterkenntnisse. Aufgrund seiner Schwierigkeit und Abgeschiedenheit ist der Kunyang Chhish ein selten bestiegener Gipfel. Details zum Kunyang Chhish finden Sie hier.
Berg Masherbrum (7.821 m)
Der Masherbrum, auch bekannt als K1, ist einer der markantesten Gipfel des Karakorum-Gebirges. Er wurde 1960 erstmals von einem amerikanisch-pakistanischen Team bestiegen. Der Berg bietet anspruchsvolle Fels- und Eiskletterpassagen. Die Standardroute verläuft entlang der Südostwand und erfordert steile Schneefelder und anspruchsvolle Felspassagen. Die extremen Wetterbedingungen und die abgelegene Lage des Masherbrum machen ihn zu einer anspruchsvollen, aber lohnenden Besteigung. Masherbrum-Details zum Klicken
Pakistan bietet vielfältige Kletterherausforderungen, vom zweithöchsten Gipfel der Welt, dem K2, bis hin zu technisch anspruchsvollen Gipfeln wie dem Gasherbrum IV und dem Masherbrum. Diese Berge ziehen weiterhin Kletterer aus aller Welt an und machen Pakistan zu einem erstklassigen Reiseziel für Höhenbergsteiger.
Der höchste Gipfel Pakistans: Wer gewinnt?
Was ist der höchste Berg in Pakistan?
– Der höchste Berg Pakistans ist der K2 mit 8.611 Metern (28.251 Fuß). Er ist zugleich der zweithöchste Berg der Welt.
Wie viele 8.000-Meter-Gipfel gibt es in Pakistan?
– Pakistan hat vier Gipfel über 8.000 Meter:
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K2 (8.611 m)
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Nanga Parbat (8.126 m)
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Gasherbrum I (8.080 m)
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Broad Peak (8,051 m)
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